Nationale Symbolkraft des Emmendinger Kriegerdenkmals von 1897

Nach dem Deutsch-Französichen Krieg 1870/71 entstanden tausende Kriegerdenkmale im Deutschen Kaiserreich, die den Sieg über den „Erbfeind“ Frankreich feierten. Auch im Gebiet des Großherzogtums Baden und in unserer Region sind bis heute noch viele dieser Denkmale erhalten.
In Emmendingen wurde im Jahr 1897 auf dem Marktplatz aus diesem Anlass ein Kriegerdenkmal als allegorisch verspielter und nahezu zivil erscheinender Straßenbrunnen errichtet und bei der Enthüllungsfeier unverhüllt auf die kriegsbejahende Haltung des Kaiserreiches Bezug genommen….
Autor: Dieter Wörner
Erschienen im Januar 2021

Dies Heft kann in Emmendingen gegen eine Schutzgebühr von 5,- Euro erworben werden bei der Hachberg-Bibliothek e. V. (geöffnet mittwochs 15 – 17 Uhr), bei „Lederwaren Sulzberger2, ebenfalls Marktplatz 14 oder im Tabakladen, Markgrafenstr.3.

Emmendinger Wasserspiele, Geschichte eines ungewöhnlichen Kriegerdenkmals

Auf dem „Alten Emmendinger Friedhof“ steht ein aus rotem Buntsandstein errichtetes Denkmal in Form eines Obelisken mit zwei muschelförmigen, ebenfalls aus Bundsandstein gehauenen Brunnenschalen, die jeweils an zwei einander gegenüberliegenden Seiten im Sockelbereich des Obelisken angebracht sind….
Erschienen im Januar 2021
Autor: Jutta Weber

Dies Heft kann in Emmendingen gegen eine Schutzgebühr von 5,- Euro erworben werden bei der Hachberg-Bibliothek e. V. (geöffnet mittwochs 15 – 17 Uhr), bei „Lederwaren Sulzberger2, ebenfalls Marktplatz 14 oder im Tabakladen, Markgrafenstr.3.

Mosaik Extra(kt)

Mit der Auflage der Mosaike Extra, möchte die Hachberg-Bibliothek eine interessante Auslese aus den bisherigen Mosaiken bieten. Es wäre zu schade nur für einen kleinen Leserkreis, so ließ es uns auch das Kulturamt der Stadt Emmendingen wissen.
Erschienen im November 2019

Dies Heft kann in Emmendingen gegen eine Schutzgebühr von 5,- Euro erworben werden bei der Hachberg-Bibliothek e. V. (geöffnet mittwochs 15 – 17 Uhr), bei „Lederwaren Sulzberger2, ebenfalls Marktplatz 14 oder im Tabakladen, Markgrafenstr.3.

Mosaik Extra(kt) II

die Zweite Ausgabe der Reihe Auslese aus den bisherigen Mosaiken.
Erschienen im Juli 2020

Dies Heft kann in Emmendingen gegen eine Schutzgebühr von 5,- Euro erworben werden bei der Hachberg-Bibliothek e. V. (geöffnet mittwochs 15 – 17 Uhr), bei „Lederwaren Sulzberger2, ebenfalls Marktplatz 14 oder im Tabakladen, Markgrafenstr.3.

Kinheits- und Jugenderinnerungen aus Emmendingender Jahre 1920 bis 1930

Als neues Themenheft des Hachberg-Mosaiks legen wir die Lebenserinnerungen der Brigitte Lippolt-Stengler vor. Sie wurde am 14. Januar 1910 als drittes Kind der Eheleute Friedrich und Anna Stengler geboren.In ihren Erinnerungen erzählt die Emmendinger Bürgerstochter von ihrer Kindheit und Jugend bis ins Jahr 1930…
Autor: Brigitte Lippolt-Stengler
Erschienen Mai 2023

Dies Heft kann in Emmendingen gegen eine Schutzgebühr von 5,- Euro erworben werden bei der Hachberg-Bibliothek e. V. (geöffnet mittwochs 15 – 17 Uhr), bei „Lederwaren Sulzberger2, ebenfalls Marktplatz 14 oder im Tabakladen, Markgrafenstr.3.

Bombardierung der Ramie

Die Bombardierung der Ramie am 28. Februar 1945 und deren Wiederaufbau..

Niederschrift des Tonbandmitschnitts eines Interviews, das Peter Lenz mit einem unmittelbar Betroffenen, dem Werkmeister Baptist Hinn, am 7. Juli 1982 geführt hat.

28 Seiten, reichlich Bildmaterial und Bombenplan
Erschienen im Juli 2015

Dies Heft kann in Emmendingen gegen eine Schutzgebühr von 10,- Euro erworben werden bei der Hachberg-Bibliothek e. V. (geöffnet mittwochs 15 – 17 Uhr), bei „Lederwaren Sulzberger2, ebenfalls Marktplatz 14 oder im Tabakladen, Markgrafenstr.3.

Der Totentanz

Der Totentanz im Kontext der Gesellschaft seiner Zeit. Entwicklung vom späten Mittelalter über die Zeit der Reformation bis ins 20. Jahrhundert.

48 Seiten
Erschienen Oktober 2015
Autor Gerhard Stubenvoll

Dies Heft kann in Emmendingen gegen eine Schutzgebühr von 8,- Euro erworben werden bei der Hachberg-Bibliothek e. V. (geöffnet mittwochs 15 – 17 Uhr), bei „Lederwaren Sulzberger2, ebenfalls Marktplatz 14 oder im Tabakladen, Markgrafenstr.3.

Kostbare Erlebnisse im 20.Jahrhundert

KostbareErlebnisse im 20. Jahrhundert. 
6 Jahre – 5 Monate – 23 Tage 
in Krieg und Gefangenschaft

oder

verlorenes Leben?
oder nutzlose Jahre?
oder Studium des Sinnlosen?
oder kostbare Erlebnisse im 20 Jahrhundert?

Grundlagenforschung an der Universität des Lebens
von Günther Bieber Stud. Prof. i.R.

(Die Phasen der Heimkehr aus der Kriegsgefangenschaft nach 9.5.1945 bis 19.9.1949
mit der Wehrmachtszeit vom 25.6.1943 bis 8.5.1945

Vorwort von Bernd Kellner

Es ist schon einige Jahre her, dass mir Günther Bieber, der Mann meiner  Klassenkameradin Klara K. aus der Volksschule, seine handgeschriebenen und mit charakteristischen Illustrationen versehenen Kriegserinnerungen zugeschickt hat mit dem Bemerken, dass sie „verwendet“ werden dürfen. Jetzt, mit Eröffnung unserer Mosaik-Reihe „Themen-Hefte“ in der Hachberg-Bibliothek, scheint mir der richtige Zeitpunkt für diesen erlebnisreichen Text gekommen, der – so wie weiland Simplicius Simplicissimus – Eigengeschichte und Zeitgeschichte verbindet und dabei die Heimat nicht vergisst.
Es handelt sich um die packende, sachlich und anschaulich beschriebene Darstellung eines Einzelschicksals aus den Millionen jener Generation, denen in vergleichbaren Umständen weniger persönliches Glück und auch eigenes Geschick zuteil geworden war. Der meist klare und kurze Stil unterstreicht die ungeschminkte Darstellung einer solchen Gratwanderung. Es ist zu wünschen, dass dieses eindrückliche Stück Biografie eines jungen  Emmendingers  als Aufforderung für uns Heutige  begriffen  wird, als Aufforderung, das mit uns geborene „Prinzip Hoffnung“ für uns selbst immer aufrecht zu erhalten – mögen die Umstände sein, wie auch immer.

Bernd Kellner

Der Autor
(beschrieben von Bernd Kellner)

Günther Bieber ist  am 27. Januar 1925 in Schönau im Wiesental, wo sein Vater Gewerbelehrer war,  „unter fünf Geschwistern“ geboren. Im Jahre 1932 wird sein Vater, von Beruf Gewerbelehrer, nach Emmendingen versetzt.. wo der Heranwachsende die „Oberschule für Jungen“ besucht und 1943 (zusammen u. a. mit Karl Zeiss und Lilo Schneckenburger) das Abitur macht. Früh zieht es ihn zur Segelfliegerei, deren  Flugfahrerschein 1 er macht. 1943 eingezogen als Funker, wird er verwundet und gerät nach Kriegsende in russische Gefangenschaft, die er, trotz schwerer Erkrankung, überlebt.
Nach seiner Heimkehr 1949 studiert er in Karlsruhe und Stuttgart. Nach dem Referendariat in Emmendingen kommt er 1957 als Assessor an die Gewerbliche Berufsschule in Sindelfingen und arbeitet seit 1971 bis zu seiner Pensionierung 1989 als Studienprofessor beim Oberschulamt Nord-Württemberg.  Seit 1955 ist er verheiratet mit der Emmendingerin  Klara Knittel, deren langjährige ehrenamtliche Tätigkeit er begleitet; der Ehe entstammen drei Kinder. Seit 1989 beschäftigt er sich mit Familiengeschichte als Schrift mit bildnerischer Illustration sowie mit Malen, Skizzieren und Basteln und bleibt seiner Schule verbunden.
Über seine geistige Welt sagt er: „Freies, unorganisiertes Christentum mit Interesse für die alten Philosophen Europas. Kriegsgegner ohne Parteibuch“.

Die Handvorlage des Autors wurde von den Bibliotheks-Mitgliedern Günter Schmidt und Gerd Stubenvoll durchgesehen und leicht gekürzt.
Die vom Autor übernommenen farbigen Illustrationen sind im Text schwarz-weiß wiedergegeben.Zusätzlich findet sich in der Heftmitte ein Anhang, in dem die besonders ausdrucksstarken Aquarelle in ihrer Ursprünglichkeit übernommen wurden.

60 Seiten
Erschienen im Februar 2017

Dies Heft kann in Emmendingen gegen eine Schutzgebühr von 10,- Euro erworben werden bei der Hachberg-Bibliothek e. V. (geöffnet mittwochs 15 – 17 Uhr), bei „Lederwaren Sulzberger2, ebenfalls Marktplatz 14 oder im Tabakladen, Markgrafenstr.3.

Johannes Fecht

Das Emmendinger Religionsgespräch
von 1590 und seine Folgen

Beitrag zum 300. Todestag 
eines großen badischen Theologen und Historiographen

Schriftliche Fassung eines Vortrages von Hans-Jürgen Günther
zum „Emmendinger Religionsgespräch“
gehalten im Frühjahr 2016 in Emmendingen und Sulzburg

52 Seiten, begleitendes historisches Bildmaterial
Erschienen im September 2017

Dies Heft kann in Emmendingen gegen eine Schutzgebühr von 12,- Euro erworben werden bei der Hachberg-Bibliothek e. V. (geöffnet mittwochs 15 – 17 Uhr), bei „Lederwaren Sulzberger2, ebenfalls Marktplatz 14 oder im Tabakladen, Markgrafenstr.3.

Die Flurnamen der Gemarkung Mundingen

Erfassung und Deutung der Mundinger Flurnamen nach den ältesten verfügbaren Quellen, ergänzt mit geschichtlichen Informationen zu den einzelnen Gemarkungsteilen.

Heiner Eckermann ist, was Mundingen betrifft, sowohl ein profunder Kenner der Landschaft,die er immer wieder mit wachem Auge durchwandert,als auch des Mundinger Gemeindearchivs, in dem er schon viele Stunden mit Forschungsarbeit zugebracht hat.

Seine bisherigen Veröffentlichungen zeigen bereits, mit welcher Gründlichkeit er seine Themen behandelt; hier folgt nun eine weitere Probe seiner gewissenhaften Tätigkeit. Was er zum Thema „Mundinger Flurnamen, Wald und Höfe“ im Allgemeinen und Besonderen zu sagen hat, macht dieses Themenheft aus der Reihe „Hachberg Mosaik“ zu einem kleinen, aber zugleich unentbehrlichen Nachschlagewerk für alle am Thema interessierten älteren und jüngeren Leser.

(Auszug aus dem Geleitwort von Bernd Kellner zu diesem Heft)

Erschienen im Mai 2018
68 Seiten
Autor Heiner Eckermann

Dies Heft kann in Emmendingen gegen eine Schutzgebühr von 10,- Euro erworben werden bei der Hachberg-Bibliothek e. V. (geöffnet mittwochs 15 – 17 Uhr), bei „Lederwaren Sulzberger2, ebenfalls Marktplatz 14 oder im Tabakladen, Markgrafenstr.3.